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Von Clara Reisser

1 min Lesezeit

Pfefferminzöl selber machen – Einfache Anleitung für Dein eigenes ätherisches Öl

Pfefferminzöl ist ein vielseitiges ätherisches Öl, das nicht nur angenehm riecht, sondern auch für zahlreiche Anwendungen nützlich ist. 

Es kann zur Linderung von Kopfschmerzen, zur Verbesserung der Raumluft und sogar zur Abwehr von Insekten und Nagetieren verwendet werden. 

Anstatt Pfefferminzöl im Handel zu kaufen, kannst Du es auch mit viel Geduld und ein wenig Mühen selbst herstellen. 

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du Pfefferminzöl in wenigen Schritten zu Hause zubereiten kannst.

Rezept: Was Du für selbstgemachtes Pfefferminzöl brauchst

Bevor Du mit der Herstellung beginnst, solltest Du folgende Materialien, Zutaten und Hausmittel im Haus haben.

  • Frische Minzblätter (Pfefferminze oder andere Minz-Sorten) nimm dafür am besten Minze von Bio Qualität.
  • Ein Basisöl / Pflanzenöl (z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl sowie Jojobaöl oder Mandelöl funktionieren gut)
  • Ein luftdichtes Glasgefäß (z. B. ein Einmachglas)
  • Ein sauberes Sieb oder Käsetuch zum Filtern
  • Eine dunkle Glasflasche zur Aufbewahrung des fertigen Pfefferminzöls

Frische Minzblätter sind ideal, da sie die höchste Konzentration an ätherischen Ölen enthalten. 

Auch getrocknete Minze kann verwendet werden, jedoch ist die Wirkung etwas schwächer.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung: Pfefferminzöl selber machen

1. Minzblätter vorbereiten

Zuerst solltest Du die frischen Minzblätter und Kräuter gründlich waschen, um Schmutz und mögliche Rückstände zu entfernen. Tupfe sie anschließend mit einem Küchentuch trocken oder lasse sie an der Luft trocknen.

2. Blätter leicht anstoßen

Um das Aroma und die ätherischen Öle der Minze freizusetzen, zerdrücke die Blätter leicht mit einem Löffel oder Mörser. Dies hilft, die Öle beim Einlegen besser in das Basisöl zu überführen.

3. Pfefferminze in das desinfizierte Glasgefäß geben

Fülle das desinfizierte Glasgefäß zur Hälfte mit den vorbereiteten Minzblättern. Drücke die Blätter nicht zu fest hinein, da sie genügend Platz benötigen, um mit dem Öl vollständig bedeckt zu werden.

4. Basisöl hinzufügen

Gieße das Basisöl (100 - 300 ml) über die Minzblätter, bis sie vollständig bedeckt sind. Achte darauf, dass die Blätter gut mit Öl bedeckt sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.

5. Das Glas verschließen und ziehen lassen

Verschließe das Glas luftdicht und stelle es an einen dunklen, kühlen Platz. Lasse das Öl für etwa 4 bis 6 Wochen ziehen. Tipp: Schüttle das Glas alle paar Tage leicht durch, damit sich die Substanzen besser lösen.

6. Pfefferminzöl abseihen

Nach der Ziehzeit kannst Du das Pfefferminzöl durch ein sauberes Sieb, ein Käsetuch oder Teebeutel abseihen, um die Minzblätter zu entfernen. Drücke die Blätter gut aus, um das restliche Öl zu extrahieren.

7. Fertiges Pfefferminzöl aufbewahren

Das gefilterte Pfefferminzöl füllst Du am besten in eine dunkle Glasflasche, um es vor Licht zu schützen und die Haltbarkeit zu verlängern. Lagere die Flasche an einem kühlen, dunklen Ort. Das selbstgemachte Pfefferminzöl hält sich so für mehrere Monate.

Top 5 Anwendungsmöglichkeiten für selbstgemachtes Pfefferminzöl

Pfefferminzöl lässt sich nicht nur leicht selbst herstellen, sondern bietet auch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. 

Egal, ob du dein eigenes Öl nutzt oder lieber auf ein hochwertiges, 100 % naturreines fertiges Produkt wie unser Grashüpfer ätherisches Pfefferminzöl zurückgreifst – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. 

Pfefferminzöl wird auf die Haut gegeben.
  • Zur Aromatherapie: Ein paar Tropfen Pfefferminzöl in einem Diffuser verbreiten einen erfrischenden, belebenden Duft, der sowohl die Konzentration fördern als auch eine angenehme Atmosphäre schaffen kann. Besonders bei Müdigkeit oder Stress wirkt der Duft aktivierend und klärend.
  • Zur Schmerzlinderung: Pfefferminzöl wird aufgrund seiner kühlenden Wirkung häufig bei Kopfschmerzen und Verspannungen eingesetzt.
  • Zur Insektenabwehr: Pfefferminzöl ist ein natürliches Mittel gegen Insekten und hilft, Mücken, Ameisen und Spinnen fernzuhalten.
  • Für die Hautpflege: Durch seine kühlende und entzündungshemmende Wirkung ist Pfefferminzöl ideal zur Behandlung von gereizter Haut. Es kann bei Juckreiz, leichten Hautirritationen oder als erfrischendes After-Sun-Produkt (verdünnt) verwendet werden.
  • Aromatisieren und Verfeinern von Speisen und Getränken: Pfefferminzöl verleiht Speisen und Getränken eine erfrischende, leicht scharfe Note. Es eignet sich hervorragend, um Tees, Cocktails, Desserts oder sogar herzhafte Gerichte wie Salate oder Marinaden zu verfeinern.

Fazit: So kannst du Pfefferminzöl selber machen

Pfefferminzöl selber zu machen, ist eine einfache und lohnende Methode, um von den zahlreichen Vorteilen dieses ätherischen Öls zu profitieren. 

Mit nur wenigen Zutaten und ein wenig Geduld kannst Du Dein eigenes, natürliches Pfefferminzöl herstellen und für verschiedene Zwecke im Alltag nutzen.

FAQs: Häufig gestellte Fragen

Frage: Wie wird Pfefferminzöl hergestellt?

Antwort: Das ätherische Öl wird oft schonend, aus Blättern und Stängeln mittels Wasserdampfdestillation gewonnen.

Frage: Welches Basis-Öl für selbst hergestelltes Pfefferminzöl?

Antwort: Du kannst dafür verschiedene Pflanzenöle wie normales Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Jojoba- und beispielsweise Kokosöl verwenden.

Frage: Was bewirkt Pfefferminzöl im Körper?

Antwort: Pfefferminzöl wirkt schmerzlindernd, beruhigt Hautirritationen, fördert die Verdauung und hilft bei Erkältungen durch seine kühlenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.