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Von Marie Neubauer

1 min Lesezeit

Rasenmäher richtig reinigen - Ein Leitfaden

Ein eigener Garten ist schon etwas Tolles. Allerdings erfordert er auch einiges an Arbeit. Kümmerst du dich zum Beispiel nicht regelmäßig um den Rasen, wird er schnell zu einer wild wuchernden Wiese. Ums Rasenmähen kommt deshalb kein Gartenbesitzer herum. 

Damit das Mähen nicht zu einer nervenaufreibenden Plackerei wird, ist ein gut funktionierender Rasenmäher unabdingbar. Schmutz, Grasreste und andere Ablagerungen können jedoch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. 

Hier erfährst du, wie du deinen Rasenmäher in wenigen Schritten gründlich reinigen kannst und was du dabei beachten solltest. 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Reinigen von Rasenmähern

Viele denken, dass die Reinigung eines Rasenmähers ein kompliziertes und auch riskantes Unterfangen ist. Mit der richtigen Herangehensweise und den passenden Utensilien muss das aber gar nicht der Fall sein. 

Wir erklären dir, wie du bei der Rasenmäher-Reinigung am besten vorgehen solltest und geben dir nützliche Tipps. 

1. Die Vorbereitung: Sicherheit geht vor

Bevor du mit der Reinigung beginnst, solltest du unbedingt sicherstellen, dass der Rasenmäher ausgeschaltet ist und auch nicht versehentlich gestartet werden kann. 

Bei benzinbetriebenen Modellen empfiehlt es sich deshalb, zusätzlich die Zündkerze zu entfernen. Besitzt du einen elektrischen Rasenmäher, musst du vorher den Stecker aus der Steckdose ziehen. 

Diese Utensilien solltest du dir bereit legen: 

Unterschiedliche Utensilien wie ein Eimer, Handschuhe, Feger und Bürsten liegen bereit um einen Rasenmäher richtig zu reinigen.

2. Die Grobreinigung: Gras und Schmutz entfernen

Zunächst solltest du den Grasfangkorb abhängen und ihn mit einem Handfeger ausbürsten. 

Auch das Gehäuse kannst du mit dem Feger abbürsten. Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du dafür ein feuchtes Tuch verwenden. 

Unter dem Mähdeck und an den Rädern des Rasenmähers können sich ganz schön viel grober Schmutz und Grasreste ansammeln. Nutze am besten eine Bürste oder einen Spachtel, um diese zu entfernen.

An schwer zugänglichen Stellen sammeln sich oft besonders hartnäckige Ablagerungen an. Du solltest sie beim Reinigungsvorgang also nicht vergessen. 

Der Grasfangkorb wird mwährend der Rasenmäherreinigung mit einer Bürste gefegt.

3. Die Feinarbeit: Säubern von Klingen und Mähdeck

Damit ein Rasenmäher auch wirklich effektiv arbeiten kann, sind natürlich die Klingen das A und O. Doch gerade diese sind besonders anfällig für Ablagerungen. Um sie zu entfernen, können wir dir den Öko-Mähroboterreiniger von Grashüpfer empfehlen. Er ist auch für normale Rasenmäher und andere Gartengeräte eine ausgezeichnete Wahl.

Um leichter an das Mähwerk und das Mähdeck zu kommen, kannst du den Rasenmäher auf die Seite stellen. Bei Benzinrasenmähern musst du allerdings darauf achten, sie so zu kippen, dass weder Benzin noch Öl auslaufen können. Die Zündkerze muss dabei nach oben zeigen. 

Zur Reinigung des Mähdecks eignet sich vor allem ein Wasserschlauch, um den Schmutz abspülen. Allerdings solltest du darauf achten, den Wasserstrahl nicht direkt auf elektronische Bauteile oder den Motor zu richten und nicht zu stark einzustellen. Ansonsten kann es zu Schäden an der Elektronik kommen. 

Achtung: Einen Elektro-Rasenmäher solltest du nur trocken reinigen, da sonst der Motor Schaden nehmen kann. 

4. Wartung und Pflege: Kontrolle und Behebung von Mängeln

Nach der Reinigung sollte die Schärfe der Klingen überprüft werden. Falls nötig, können sie mit einem geeigneten Schleifwerkzeug geschärft werden. Du kannst den Rasenmäher dafür aber auch zu einem Fachmann bringen, wenn du dich selbst nicht ran traust. 

Die beweglichen Teile des Mähers, wie Räder und Messerachse, sollten regelmäßig geölt werden, damit sie reibungslos funktionieren. Hierfür eignet sich spezielles Maschinenöl am besten. Schrauben und Muttern sollten kontrolliert und bei Bedarf nachgezogen werden. 

5. Nach der Reinigung

Bevor du deinen Rasenmäher nach der Reinigung wieder in Betrieb nimmst, ist es wichtig, dass alle Teile wieder vollständig trocken sind. So kannst du Schäden am Gerät und Rostbildung vorbeugen. Der richtige Platz für einen Mäher ist deshalb ein trockener Ort in einer Garage oder einem Schuppen. 

Wenn du bereits weißt, dass du den Rasenmäher für längere Zeit nicht mehr benutzen wirst, solltest du am besten den Benzintank leeren bzw. die Batterie entfernen. 

Der Rasenmäher ist nach der Reinigung zum Trocknen, sicher im Schuppen verstaut.

Sollte man die Zündkerzen eines Rasenmähers regelmäßig reinigen? 

Saubere und einwandfreie Zündkerzen sind entscheidend für die ordnungsgemäße Funktion von Motoren. Mindestens einmal pro Saison solltest du daher daran denken, die Zündkerzen deines Rasenmähers zu reinigen. Falls er sehr oft in Betrieb ist oder in sehr staubigen Umgebungen funktionieren muss, kann eine Reinigung nach jeweils 25 Betriebsstunden sinnvoll sein. 

So reinigst du die Zündkerzen von Rasenmähern richtig:

  1. Der Motor des Rasenmähers muss ausgeschaltet und abgekühlt sein, bevor du die Zündkerze mit einem passenden Schlüssel vorsichtig herausdrehst. 
  2. Du kannst eine Drahtbürste verwenden, um Ablagerungen von der Zündkerze zu entfernen. Empfehlenswerter ist allerdings die Reinigung im Ultraschallreinigungsgerät mit einem passenden Ultraschallreiniger wie dem Öko-Ultraschallreiniger von Grashüpfer. Er entfernt Schmutz, Ablagerungen und Öle gründlich und materialschonend. 
  3. Überprüfe jetzt den Zustand der Zündkerze. Ist sie stark abgenutzt oder beschädigt? Dann solltest du sie ersetzen. Das gilt auch, wenn der Motor trotz gereinigter Zündkerze schlecht läuft. 
  4. Setze die Zündkerze nach dem Reinigungsvorgang wieder richtig ein und ziehe sie fest. 

Weitere Tipps zur Pflege und Wartung des Rasenmähers

  • Entferne nach jedem Einsatz Pflanzenreste mit Feger und Spatel
  • Reinige Luftfilter und Zündkerzen regelmäßig
  • Nach jeweils 25 Betriebsstunden den Rasenmäher genau inspizieren und den Zustand der Klingen überprüfen
  • Denke daran, das Gerät winterfest zu machen, bevor du es einlagerst: Rasenmäher gründlich reinigen, Tank entleeren bzw. Akku entfernen, Mäher trocknen und frostgeschützt lagern

Fazit zum Thema 

Wenn du möchtest, dass dir dein Rasenmäher lange erhalten bleibt, solltest du ihn regelmäßig reinigen und warten. Nur so kannst du langfristig eine gute Schnittleistung erwarten. 

Mit den oben genannten Schritten sorgst du dafür, dass dein Gerät lange in einem einwandfreien Zustand bleibt. So kannst du dir nicht nur Geld für teure Reparaturen sparen, sondern auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen. 

Am besten nimmst du dir nach jedem Mähvorgang etwas Zeit für die Reinigung. So kannst du aufwändigere Reinigungsprozesse meistens umgehen und trotzdem sicherstellen, dass dein Gerät allzeit einsatzbereit ist. 



FAQs: Häufig gestellte Fragen

Frage: Auf welche Seite soll ich den Rasenmäher beim Reinigen kippen? 

Antwort: Beim Benzin-Rasenmäher solltest du auf jeden Fall das Auslaufen von Öl verhindern, wenn du ihn zum Reinigen kippst. Sonst kann es zu großen Schäden am Gerät kommen. Orientiere dich am besten immer an der Reinigungsposition, die in der Bedienungsanleitung angegeben ist.  

Frage: Wie kann ich den Luftfilter vom Rasenmäher reinigen?

Antwort: Wenn du den Luftfilter deines Rasenmähers reinigen willst, solltest du ihn zuerst entnehmen. Danach kannst du ihn mit einem Pinsel oder Druckluft säubern. . 

Frage: Kann ich meinen Rasenmäher mit Wasser reinigen? 

Antwort: Ja, du kannst einen Rasenmäher mit Wasser reinigen. Allerdings sollten weder Motor noch elektronische Bauteile direkt mit Wasser besprüht werden, da dies Schäden verursachen kann. Bei Elektro-Rasenmähern solltest du auf eine Reinigung mit Wasser lieber ganz verzichten. Dies gilt auch für Mähroboter. 

Frage: Wie kann ich den Vergaser meines Rasenmähers reinigen? 

Antwort: Ja, man kann den Vergaser eines Rasenmähers reinigen, indem man den Luftfilter und die Kraftstoffleitung abklemmt. Dann kann man den Vergaser ausbauen und Düsen und andere Teile mit Vergaserreiniger einsprühen. Anschließend kann man alles wieder zusammenbauen. Eine Reinigung des Vergasers wird einmal pro Jahr empfohlen.