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Von Clara Reisser

1 min Lesezeit

So kannst du Massageöl selber machen | Top 3 Rezepte für Massageöle

Hast du jemals daran gedacht, dein ganz persönliches Massageöl zu kreieren? Selbstgemachtes Massageöl bietet dir die Möglichkeit, genau die Düfte und Wirkstoffe zu kombinieren, die zu dir passen. 

Ob entspannend, belebend oder pflegend – mit wenigen Zutaten kannst du ein Öl herstellen, das perfekt auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. 

Und das Beste: Es ist nicht nur einfach, sondern auch ein wundervolles DIY-Projekt, das Freude macht. Wir zeigen dir, wie du in wenigen Schritten dein eigenes Massageöl zaubern kannst!

Grundrezept für Öl zum Massieren

Ein Basisrezept für Massageöl besteht aus einem Basisöl und optional ätherischen Ölen. Basisöle wie Mandelöl, Kokosöl, Jojobaöl, oder Olivenöl eignen sich dafür hervorragend.

Massageöl selber machen steht neben dem Olivenöl.

Grundrezept:

  • 100 ml Basisöl (z. B. Mandel-, Kokos- oder Jojobaöl)
  • 10–15 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel, Rosmarin, Ylang-Ylang)

Mische das Basisöl mit den ätherischen Ölen in einer Flasche und schüttle es gut durch.

Danach kannst du auch schon mit der Massage beginnen.

Massageöl mit Lavendel - Eigenschaften & Wirkung

Lavendelöl ist für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt und eignet sich hervorragend zur Entspannung. Es wirkt aber auch entzündungshemmend und kann Verspannungen lindern.

Zutaten:

  • 100 ml Mandelöl
  • 10 Tropfen ätherisches Lavendelöl

Dieses Öl ist sehr verträglich und eignet sich perfekt für eine abendliche Entspannungsmassage.

Rosmarin-Massageöl selber herstellen

Rosmarin fördert die Durchblutung und belebt deinen Körper, sodass es Muskelverspannungen lösen kann.

Zutaten:

  • 100 ml Jojobaöl
  • 5–10 Tropfen ätherisches Rosmarinöl

4. Essbares Massageöl für eine köstliche Massage

Essbare Massageöle sind ideal für den Einsatz in romantischen und sinnlichen Massagen.

Zutaten:

  • 100 ml Kokosöl (schmelzbar und leicht süß)
  • 5–10 Tropfen ätherisches Vanille- oder Zimtöl

Achte darauf, nur lebensmittelechte Öle zu verwenden.

Anwendungstipps:

  • Trage das Öl nach Bedarf direkt auf die Haut auf und massiere es sanft ein.

Mit diesen Rezepten kannst du leicht dein eigenes, auf deine Bedürfnisse abgestimmtes Massageöl herstellen!

Massageöl-Kombinationen für dein Wohlbefinden

Die Kombination dieser drei ätherischen Öle sorgt für eine perfekte Balance zwischen Erfrischung und Entspannung. Pfefferminzöl belebt, Lavendel beruhigt, und Blutorange erfrischt die Sinne.

Schau dir selbst an, wie sehr du aus den kraftvollen Kombinationen profitieren kannst.

Belebende Mischung: Pfefferminz & Blutorange

Eine Massage mit einer Mischung aus Pfefferminz- und Blutorangenöl ist die ideale Wahl für Momente, in denen du dich erschöpft und müde fühlst. 

Die kühlende Wirkung des Pfefferminzöls löst Verspannungen, während das fruchtige Blutorangenöl die Sinne belebt und neue Energie spendet. 

Diese Kombination hinterlässt ein erfrischendes und vitalisierendes Gefühl auf der Haut. Perfekt, um Müdigkeit zu vertreiben und den Körper wieder in Schwung zu bringen.

Entspannende Mischung: Lavendel & Blutorange

Für eine Massage, die dir hilft, zur Ruhe zu kommen und den Stress des Tages hinter dir zu lassen, eignet sich eine Kombination aus Lavendel- und Blutorangenöl. 

Lavendel sorgt für tiefe Entspannung, während die fruchtige Frische der Blutorange eine leichte, erfrischende Note hinzufügt. 

Diese Mischung ist besonders sanft und eignet sich hervorragend, um den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden.

Ausgleichende Mischung: Lavendel & Pfefferminz

Die Verbindung von Lavendel- und Pfefferminzöl schafft eine harmonische Balance zwischen Entspannung und Frische. 

Während das kühlende Pfefferminzöl die Muskulatur lockert und Verspannungen lindert, sorgt das Lavendelöl für eine beruhigende Wirkung auf den Geist. Diese Mischung ist ideal für eine Massage, die sowohl Körper als auch Seele regeneriert und dir hilft, neue Energie zu tanken.

Aufbewahrung und Haltbarkeit von selbstgemachten Massageöl

Egal, für welches Öl du dich entschieden hast. Es ist wichtig, das Öl richtig aufzubewahren, um die Haltbarkeit zu maximieren und die Qualität zu erhalten.

Unsere Aufbewahrungstipps

  • Kühl und dunkel lagern: Selbstgemachtes Massageöl sollte an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Licht und Wärme beschleunigen die Oxidation der Öle, wodurch sie schneller ranzig werden. Eine Lagerung im Kühlschrank ist die beste Methode, um das zu gewährleisten.
  • Luftdichte Glasbehälter verwenden: Verwende für die Aufbewahrung luftdichte, dunkle Glasflaschen, um das Öl vor Licht und Luft zu schützen. Glasflaschen sind ideal, da sie keine Chemikalien abgeben wie einige Plastikbehälter.
  • Vitamin E als Konservierungsmittel: Das Hinzufügen von Vitamin E zu deinem Massageöl kann die Haltbarkeit verlängern, da es als Antioxidans wirkt und die Oxidation der Öle verlangsamt.

Haltbarkeit je nach Trägeröl

Die Haltbarkeit hängt hauptsächlich von den verwendeten Trägerölen ab. Hier sind die Haltbarkeitszeiten einiger gängiger Trägeröle:

  • Avocadoöl: 6–8 Monate. Avocadoöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und wird relativ schnell ranzig. Die Lagerung im Kühlschrank kann die Haltbarkeit leicht verlängern.
  • Sesamöl: 12 Monate. Sesamöl enthält natürliche Antioxidantien, die es stabil machen und seine Haltbarkeit erhöhen.
  • Mandelöl: 12 Monate. Ein stabiles Öl, das in vielen selbstgemachten Massageölen verwendet wird.
  • Kokosöl: 18 Monate. Dank seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren hat es eine lange Haltbarkeit, vor allem bei kühler Lagerung.
  • Jojobaöl: 24 Monate. Jojobaöl ist aufgrund seiner einzigartigen Zusammensetzung extrem stabil und neigt kaum zum Ranzigwerden. Es enthält natürliche Antioxidantien, die seine Haltbarkeit verlängern, und kann daher auch bei Zimmertemperatur lange verwendet werden, ohne dass es an Qualität verliert.

Die drei besten Massageöle im Überblick

  • Lavendelöl
  • Rosmarinöl
  • Essbares Massageöl

So kannst du dein Massageöl mit Hilfe von ätherischen Ölen selber machen - Unser Fazit

Selbstgemachtes Massageöl bietet eine individuelle und natürliche Möglichkeit, Körper und Geist zu pflegen. 

Mit wenigen Zutaten, wie einem hochwertigen Trägeröl und ätherischen Ölen, kannst du dein Massageöl ganz nach deinen Vorlieben anpassen – sei es für eine entspannende, belebende oder romantische Massage. 

Achte stets darauf, die ätherischen Öle in der richtigen Dosierung zu verwenden, um Hautreizungen zu vermeiden. 

So schaffst du dir ein pflegendes, persönliches Massageerlebnis.

Mit ein wenig Kreativität und den richtigen Zutaten ist es einfach, ein wirksames und wohltuendes Massageöl zu Hause herzustellen!

FAQs: Häufig gestellte Fragen

Frage: Wie lange sind die selbst gemachte Öle haltbar?

Antwort: Die Haltbarkeit von selbstgemachten Massageölen hängt vom verwendeten Trägeröl ab. Avocadoöl ist etwa 6 Monate haltbar, während Sesamöl oder Mandelöl bis zu 12 Monate frisch bleiben. Ätherische Öle wie Lavendelöl oder Pfefferminzöl verlieren ebenfalls nach etwa einem Jahr ihre volle Wirksamkeit. Achte darauf, die Öle kühl und dunkel zu lagern.

Frage: Welches Öl eignet sich als Massageöl?

Antwort: Lavendelöl ist ideal für Massagen, da es entspannend wirkt und hilft, Verspannungen zu lösen. Es fördert die Durchblutung und hinterlässt ein beruhigendes Gefühl auf der Haut. Auch Pfefferminzöl oder Blutorangenöl können je nach gewünschter Wirkung eine wunderbare Ergänzung sein.

Frage: Wie mischt man sein eigenes Massageöl?

Antwort: Für ein selbstgemachtes Massageöl empfehlen wir, 100 ml Trägeröl (z. B. Jojoba-, Mandel- oder Kokosöl) mit 5 - 15 Tropfen ätherischen Öls zu mischen. Je nach gewünschter Wirkung kannst du unterschiedliche ätherische Öle verwenden. Achte darauf, das Öl gut zu vermischen und vor jeder Anwendung leicht zu schütteln.