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Von Clara Reisser

1 min Lesezeit

Wie gut sind Fenstersauger wirklich? Ein Überblick

Wenn du deine Fenster noch auf die altmodische Art und Weise putzt, wirst du das Problem kennen: Der gelöste Schmutz tropft über den Fensterrahmen nach unten und hinterlässt unschöne Flecken. Außerdem ist es wirklich eine Kunst für sich, Fenster so zu putzen, dass keine Streifen und Schlieren zurückbleiben. 

Diesen Problemen kannst du mit einem Fenstersauger die Stirn bieten. Die Geräte sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden und viele wollen auf deren Effizienz und Komfort nicht mehr verzichten. 

Doch wie gut sind Fenstersauger wirklich? Wir wollen Vor- und Nachteile dieser Geräte einmal genau unter die Lupe nehmen und erklären, für wen sie am besten geeignet sind. 


Was versteht man unter einem Fenstersauger?

Wer einen Fenstersauger sein Eigen nennt, kann auf das Hantieren mit Eimer, Lappen und Abzieher verzichten. In der Regel benötigst du nichts weiter, als eine Sprühflasche mit Wischaufsatz (Einwascher) und eine geeignete Reinigungslösung sowie den Fenstersauger selbst. 

Ein Fenstersauger liegt auf einem Tisch und wird in der Nahaufnahme gezeigt.

Die Technologie, die hinter einem Fenstersauger steckt, ist relativ einfach, aber effektiv. Im Inneren befindet sich ein kleiner und dennoch leistungsstarker Elektromotor, der einen Lüfter antreibt. Dieser Lüfter erzeugt ein Vakuum, also einen Unterdruck im Gerät. Durch den Unterdruck wird Luft aus der Düse des Saugers gezogen und Flüssigkeit und Schmutzpartikel werden angesaugt. 

Die Düse am Kopf des Gerätes spielt eine große Rolle für die Effektivität des Geräts. Sie sollte schmal und flach sein und einen engen Kontakt zur Oberfläche ermöglichen. So wird gewährleistet, dass von den Seiten keine Luft eindringt und die Saugkraft beeinträchtigt. 

Eingesaugtes Schmutzwasser wird im Schmutzwassertank des Geräts gesammelt. 

Ein Fenstersauger mit abgesaugter Flüssigkeit im Tank wird im Profil von der Seite gezeigt.

In der Regel sind Fenstersauger mit wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine kabellose Nutzung ermöglichen. So sind sie bei der Reinigung verschiedener Oberflächen flexibel einsetzbar. 

Vor- und Nachteile von Fenstersaugern

Fenstersauger bieten eine effiziente und komfortable Möglichkeit, Fenster und andere glatte Oberflächen zu reinigen. Wie bei jedem Haushaltsgerät gibt es jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile, die du vor der Anschaffung berücksichtigen solltest. 

Vorteile

Nachteile

  • Schnelle Reinigung, auch bei großen Glasflächen (spart Zeit)
  • Einfache Handhabung auch für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen
  • Streifenfreie Reinigungsergebnisse bei korrekter Anwendung mit geeignetem Glasreiniger
  • Vielseitig einsetzbar für alle glatten Flächen wie Spiegel, Duschkabinen, Fliesen etc. 
  • Hygienischere Reinigung: Kein Kontakt mit Schmutzwasser
  • Hohe Flexibilität dank Akkubetrieb

 

  • Begrenzte Akkulaufzeit (könnte bei großen Flächen oder intensiver Nutzung problematisch sein)
  • Teurer als traditionelle Werkzeuge zur Fensterreinigung
  • Regelmäßige Wartung einschließlich Reinigung von Tanks und Düsen nötig
  • Bei starker Verschmutzung kann eine vorherige manuelle Reinigung nötig sein
  • Einige Fenstersauger sind recht laut


Für wen sind Fenstersauger besonders geeignet? 

In der Regel sind Fenstersauger für alle geeignet, die sich Effizienz und Komfort bei der Fensterreinigung wünschen. Es gibt aber bestimmte Personengruppen, für die sich die Anschaffung eines solchen Gerätes besonders lohnt. 

1. Bewohner von Haushalten mit vielen Fenstern

Du lebst in einer Wohnung oder einem Haus mit vielen und/oder großen Fensterflächen? Dann kannst du ganz besonders von der Zeitersparnis und Effizienz eines Fenstersaugers profitieren. 

2. Ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität

Fenstersauger sind im Allgemeinen leicht und einfach in der Handhabung. Deshalb sind sie auch für ältere Menschen oder solche mit körperlichen Einschränkungen oft gut geeignet. 

Sie können die Reinigungsarbeit erheblich erleichtern und es ist nicht so viel Kraft und Bewegung erforderlich. 

3. Familien mit Kindern

Wer Kinder hat, kennt das Problem: Fingerabdrücke in allen Variationen zieren die Fensterscheiben in den Wohnräumen. Schön ist das nicht. 

Ein Fenster mit vielen Handbadrücken ist zu sehen.

Fenstersauger sind schnell einsatzbereit und reinigen gründlich und effektiv. Damit sind sie ideal für viel beschäftigte Familien. 

4. Menschen mit Allergien

Auch, wenn du Allergiker bist, kannst du von einem Fenstersauger profitieren. Staub und Pollen können damit nämlich besonders gründlich von Scheiben entfernt werden. Dabei wird der Staub nicht aufgewirbelt und du kommst nicht direkt damit in Berührung. 

5. Haushalte mit Haustieren

Nicht nur Kinder sind neugierig, sondern auch Hunde und Co. drücken sich gerne mal die feuchten Schnauzen an Fensterscheiben platt. Natürlich entstehen auch dabei unschöne Schmierer. 

Mit einem Fenstersauger kannst du derartige Verschmutzungen schnell und ohne großen Aufwand beseitigen. 

Fenstersauger bei der Stiftung Warentest

Auch die Stiftung Warentest hat sich schon genau mit Fenstersaugern auseinandergesetzt. Im Test müssen die Geräte in folgenden Kategorien abliefern: 

  • Reinigungsleistung (50 % der Gesamtbewertung):
    Es wird besonderer Wert auf die Streifenfreiheit gelegt. Außerdem wird die Reichweite pro Akkuladung und die benötigte Zeit pro Fläche beurteilt. 
  • Handhabung (35 % der Gesamtbewertung):
    Beurteilung der Gebrauchsanleitung und Bedienbarkeit des Geräts. 
  • Akku (5 % der Gesamtbewertung):
    Bewertung der Akku-Reichweite und der Ladezeit. 
  • Lautstärke (5 % der Gesamtbewertung):
    Sie wird objektiv von Laien und Fachkundigen beurteilt. 
  • Sicherheit und Fallprüfung (5 % der Gesamtbewertung):
    Gibt es elektrische Sicherheitsmängel am Gerät? Was passiert bei einem Sturz des Saugers aus 2 Metern Höhe auf Fliesen? 
  • Schadstofftest:
    Es werden Materialproben von den Fenstersaugern genommen und auf Schadstoffe untersucht. 

Von “gut” bis “mangelhaft” waren beim letzten Fenstersauger-Test alle Bewertungen dabei. 

Die Stiftung Warentest kommt zu dem Ergebnis, dass die teureren Modelle am besten abschneiden. Günstige Geräte weisen oft undichte Stellen auf und tropfen dementsprechend. 

Die ersten drei Plätze konnten sich folgende Geräte sichern: 

  1. Der Kärcher WV5 Premium: Testsieger mit Gesamtnote 1,9 (gut)
  2. Bosch GlassVac: Gesamtnote 2,1 (gut)
  3. Kärcher WV2 Premium: Das Schwestermodell des Testsiegers hat ebenfalls die Note 2,1 (gut)

Der Vorwerk Kobold VG100 war das einzige 3-in-1-Modell im Test. Das bedeutet, dass er Fenster gleichzeitig wäscht und absaugt. Es ist also keine separate Sprühflasche mehr nötig, sondern der Fenstersauger wird vorher mit einem geeigneten Glasreiniger gefüllt. Er wurde ebenfalls mit “gut” bewertet. 



Der Grashüpfer Öko-Glasreiniger für Fensterputzroboter und Fenstersauger ist einzeln zu sehen.

Darauf solltest du beim Kauf von Fensterreinigern achten

Damit du ein Gerät bekommst, welches deinen Bedürfnissen entspricht, gibt es beim Kauf eines Fenstersaugers mehrere Faktoren zu beachten. 

Wir verraten dir, was du beim Kauf berücksichtigen solltest. 

1. Akkulaufzeit und Ladezeit

Achte auf die Angaben zur Laufzeit des Akkus, um sicherzustellen, dass er für deine Reinigungsaufgaben auch lange genug durchhält. 

Ein Modell, welches mindestens 20 bis 30 Minuten arbeitet, ist für die meisten Haushalte ausreichend. 

Auch auf die Ladezeit solltest du achten, denn diese kann ebenfalls von Gerät zu Gerät stark variieren.

2. Fassungsvermögen des Tanks

Die Kapazität des Schmutzwassertanks bestimmt darüber, wie oft du hin während des Reinigungsprozesses leeren musst. Ein größerer Tank ist vor allem dann praktisch, wenn du große Flächen zu reinigen hast. 

Bedenke aber auch, dass die Geräte immer schwerer werden, je voller der Tank ist. 

3. Gewicht und Ergonomie

Ein leichter Fenstersauger ist auch einfacher zu händeln. Das solltest du besonders dann im Hinterkopf haben, wenn du hohe oder schwer zugängliche Fenster hast. 

Ein ergonomisches Design sorgt dafür, dass der Sauger noch besser in der Hand liegt und leichter zu bedienen ist. 

4. Die Saugleistung

Auch die Saugleistung eines Fenstersaugers sollte immer Beachtung finden. Schließlich ist sie mit ausschlaggebend für die Effektivität der Reinigung. 

Ein gutes Modell sollte in der Lage sein, Wasser und Schmutz vollständig aufzusaugen, um streifenfreie Ergebnisse zu liefern. 

5. Qualität und Größe der Düse

Auch die Düse steht direkt mit der Reinigungsleistung des Fenstersaugers in Zusammenhang. 

Die Lippe der Düse, die das Wasser absaugt, sollte aus einem langlebigen und flexiblen Material wie Gummi bestehen. Dies sorgt dafür, dass die Düse gut über die Glasoberfläche gleitet und ermöglicht eine effiziente Wasserabsaugung ohne Streifenbildung. 

Ein Fenstersauger wird mit der Absaugstelle von Voorne gezeigt.

Die Düsenlippe sollte zudem austauschbar sein, da sie sich mit der Zeit abnutzen kann und dann nicht mehr so gründlich arbeitet. 

Ein flaches Düsen-Design ermöglicht es, nahe an den Fensterrahmen heranzukommen, sodass sie auch gut in Ecken und an Kanten entlang reinigen können. 

Überlege dir auch, welche Düsengröße für deine Fenster am besten passt. 

6. Reinigungs- und Wartungsaufwand

Einige Modelle sind leichter zu reinigen und zu warten als andere. Setze dich deshalb damit auseinander, wie einfach es ist, den Tank zu entleeren und zu reinigen und welche sonstigen Wartungsaufgaben noch anfallen.

7. Preis-Leistung

Es muss nicht immer das teuerste Modell sein. Überlege dir, was deine Anforderungen sind und setze dir ein Budget, welches du beim Kauf nicht überschreiten möchtest. Dann kannst du die Geräte, die sich innerhalb des Budgets befinden, vergleichen. 

Fazit zum Thema “Wie gut sind Fenstersauger?”

Fenstersauger sind eine hervorragende Wahl für Nutzer, die Wert auf Komfort, Schnelligkeit und Effizienz bei der Reinigung legen. Sie sind besonders nützlich in Haushalten mit vielen Fenstern oder für Personen, die eine einfache und schnelle Lösung zur Fensterreinigung suchen.

Trotz Nachteilen wie der begrenzten Akkulaufzeit und den Anschaffungskosten bieten die meisten Modelle eine überzeugende Kombination aus Leistung und Benutzerfreundlichkeit.

Achte darauf, den Fenstersauger mit einem geeigneten Glasreiniger zu verwenden, wie unserem Grashüpfer Öko-Glasreiniger für Fensterputzroboter und Fenstersauger!



FAQ: Fragen und Antworten

Frage: Wie effektiv sind Fenstersauger im Vergleich zu traditionellen Reinigungsmethoden? 

Antwort: Fenstersauger bieten eine effiziente und streifenfreie Reinigung. Sie sind besonders wirksam bei der Vermeidung von Wasserrückständen und Streifen, die bei traditionellen Methoden oft ein Problem darstellen. Sie sind zeitsparend, besonders bei großen Glasflächen, und reduzieren die körperliche Anstrengung

Frage: Sind Fenstersauger für alle Arten von Fenstern geeignet?

Antwort: Ja, Fenstersauger sind für fast alle Arten von Fenstern geeignet, einschließlich Standardfenster, Dachfenster und Wintergärten. Sie können jedoch bei sehr kleinen Fenstern oder Sprossenfenstern weniger praktisch sein, besonders dann, wenn die Düse des Saugers zu groß ist, um effektiv in kleine Ecken zu gelangen.

Frage: Wie lange hält der Akku eines Fenstersaugers üblicherweise? 

Antwort: Die Akkulaufzeit variiert je nach Modell, liegt aber typischerweise zwischen 20 und 45 Minuten. Dies sollte ausreichen, um mehrere Fenster oder Glasflächen in einem Durchgang zu reinigen. Die Ladezeit kann ebenfalls variieren, liegt aber in der Regel zwischen 2 und 4 Stunden.

Frage: Können Fenstersauger auch für andere Oberflächen verwendet werden?

Antwort: Ja, Fenstersauger sind vielseitig einsetzbar und können auch für andere glatte Oberflächen wie Spiegel, Glasduschtüren, Fliesen und sogar Autoscheiben verwendet werden. Sie eignen sich hervorragend, um Kondenswasser schnell zu entfernen und sorgen für eine streifenfreie Sauberkeit.